In einigen Stunden, um 10.29 h am 24. März 20, können wir das Horoskop des neuen Jahres begrüßen. In Indien wird dieses Horoskop Chaitra Shukla Pratipada Horoskop genannt und es markiert jährlich mit dem Neumond in den Fischen den Beginn des neuen Jahres (laut Hindukalender). Nun beginnen in Indien traditionell die 9-Tage andauernden Zeremonien, in denen um Schutz, Weisheit und Wohlstand gebetet wird. Doch in Zeiten, in denen vermutlich auch in Indien die Tempel geschlossen sind, wird auch dies „gestreamt“ werden müssen. Dennoch kann allein die Tatsache, dass nun quasi weltweit ein „Neustart“ gemacht wird, die Energien des neuen Horoskops also die des alten vom letzten Jahr ersetzen werden, Mut machen. Dieses Horoskop ist interessanterweise dasselbe für die ganze Welt, denn der Neumond ist ja nur einmal am Himmel. Da es dann aber auf die jeweilige Zeit in der jeweiligen Hauptstadt berechnet wird, hat es auf verschiedenen Kontinenten einen anderen Aszendenten im Haupthoroskop und innerhalb Europas teilweise einen anderen Aszendenten im Navamsa, das dann eben die Unterschiede zwischen diesen Länderentwicklungen anzeigt.
Auf dieses Horoskop werde ich im Laufe der Woche hier an dieser Stelle eingehen, doch zunächst möchte ich gerne ein paar Gedanken zur jetzigen Situation sammeln.
Ich fühle mich umgeben von Panik und Angst, die nur durch die Zuversicht einiger weniger und die Vernunft einzelner Wissenschaftler etwas aufgeweicht zu werden scheint. Da ich mich nicht zu denjenigen zähle, die die Angst schüren wollen und ich diese auch in mir nicht finden kann, frage ich mich, was denn gerade wirklich passiert und möchte gerne an dieser Stelle meine persönliche Perspektive schildern: Wir werden gerade gesteuert von den Zahlen einiger weniger Wissenschaftler und Institute, die selbst auch immer ganz wissenschaftlich darauf verweisen, wie unsicher und ungenau diese Zahlen sind. Es handelt sich weitgehend um Schätzungen, denn da weder flächendeckend Tests durchgeführt werden, noch die Zuverlässigkeit der Testmethoden gewährt ist, dürfte man eigentlich gar nicht von Statistiken spreche, finde ich. Testverfahren wurden im Schnelldurchlauf entwickelt und erwiesen sich bei ersten Prüfungen in Wuhan als ziemlich ungenau, was jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt, da ja ohnehin wenig getestet wird.
Diese meine Beobachtungen beruhen denn auch nur auf den Dingen, die ich so erzählt bekomme: Die Frau, die aus dem „Krisengebiet“ Tirol aus dem Urlaub kommt und dann eine Bronchitis bekommt, wird nicht getestet, weil entweder nicht ausreichend Tests vorhanden sind oder die Auswertung ohnehin bis zu 10 Tagen dauern könnte. Die Familie, die ebenfalls aus Tirol zurückkommt, wird wegen auftretenden Symptomen negativ getestet und bekommt dennoch die Quarantäne empfohlen. Eine andere Frau wird getestet, weil während ihres Urlaubs, als sie also gar nicht im Büro war, eine Kollegin positiv getestet wurde. Wie zu erwarten fällt dieser verschwendete Test negativ aus. Das sind 3 Beispiele, die sich in der letzten Woche in verschiedenen Teilen Deutschlands ereignet haben und ich bin sicher: Jeder kennt zahlreiche dieser Beispiele.
Und geanu daraus ergeben sich dann Statistiken, auf deren Basis das ganze Land heruntergefahren wird, unterstützt von Bildern aus italienischen Intensivstationen und von Särgen abtransportierenden Militärfahrzeugen.
Ich kann dazu nur sagen: Das macht alles keinen Sinn. Werden wir nicht bereits jetzt schon von Computern und Zahlen regiert, dominiert und manipuliert? Einerseits sollen die Zahlen überzeugen und andererseits traut man anscheinend den eigenen Test nicht. Willkommen in Absurdistan schrieb kürzlich jemand.
Wir sind, so glaube ich, in einer Art kollektivem Wahnsinn gefangen und seien die Reaktionen der Politikerinnen und Politiker weltweit auch noch so irrational, so bin ich doch fest davon überzeugt, dass diese ganze Situation einem höheren Ziel dient und einen wichtigen und tiefen Sinn verfolgt. Sollten wir uns nicht lieber fragen, was alles an Chancen und Positivem darin liegt, dass gerade einige Strukturen zusammenbrechen und einige alte Fehler, beispielsweise im Gesundheitswesen, zutage treten? Sollten wir uns nicht lieber fragen, was bei uns selbst zutage tritt, wenn wir aus unserem Trott gerissen werden und auf uns selbst zurückgeworfen werden? „Jeder wird jetzt mit seinen eigenen Themen konfrontiert“ sage letzte Woche eine buddhistisch ausgerichtete Frau zu mir und ich glaube, sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich möchte hier keineswegs den Eindruck erwecken, dass die Infektion mit Covid19 generell auf die leichte Schulter genommen werden kann. Die Risikogruppe muss sich schützen und geschützt werden, daran habe ich keinen Zweifel. Aber ob dazu diese drastischen Maßnahmen notwendig sind und ob das rechtfertigt, so viele Menschen in Furcht und Schrecken zu versetzen, möchte ich wahrlich bezweifeln.
Macht es nicht mehr Sinn, sich diesen Themen zu stellen, in uns nachzuschauen und nachzufühlen, anstatt die eigenen Ängste und Ohnmacht nach außen zu projizieren und sie uns dann auf der Ebene von Politik und Wissenschaft vor Augen führen zu lassen? Jede Art von Beschäftigung mit Wissen, das uns hinter die Kulissen führt, kann und sollte unser Leben jetzt erfüllen, zusammen mit Yoga, Meditation und Spaziergängen an der frischen Luft, Lachen, Telefonaten mit Freunden und Familienmitgliedern. Beobachten, was auf der Bühne der Welt passiert: ja. Bereit zu sein, sich einzumischen und sich nicht von der Meinung der Mehrheit anstatt vom Virus anstecken zu lassen: unbedingt. Und dabei nicht zu vergessen, dass wir alle immer in Entwicklungsprozessen stecken und dass gerade eine Zeitqualität herrscht, die die Erneuerung, den Beginn eines neuen Zyklus anzeigt.
Auch das kann der spirituelle Neumond in Fische unterstützen.
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