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Bis zum 4. Februar ist Merkur noch rückläufig, was bei vertraglichen Vereinbarungen zu Missverständnissen, Unklarheiten und „Schleifen oder Kurven“ führen könnte und beachtet werden sollte.
Ansonsten spielen im Februar Mars und Venus die Hauptrolle. Für ca. 1 Monat (11. Feb bis 12. März) bleiben Sie im Krieg (Yuddha) miteinander, beginnend in 18 Schütze bis 11 Steinbock. In beiden Zeichen ist Mars eindeutig der Stärkere und setzt alle venusischen Eigenschaften unter Druck. Bleibt nur zu hoffen, dass die dabei entstehende Leidenschaft besonnen zum Ausdruck gebracht wird und nicht zur Verstärkung der schwelenden Machtkonflikte beiträgt. Ich kann an dieser Stelle nicht anders – ich muss an den schwelenden Konflikt zwischen Russland und den Nato-Staaten denken. Angesichts dessen, dass es keine dramatische “ planetare Hintergrundmusik“ in Form von heftigen, seltenen Konstellationen gibt, kann dieser Konflikt vielleicht mit dem leidenschaftlichen, immer wieder aufflammenden Streit eines Ehepaares verglichen werden, der sich dann auch wieder befrieden lässt. Allein die drei Saturn-Uranus Quadrate des letzten Jahres und die erneute Annäherung der beiden gegen Ende des Jahres köännte darauf hinweisen, dass eine Art Neu-Ordnung oder Neu-Vereinbarung getroffen werden muss, da sich in den letzten Jahren die Bedingungen geändert haben.
Mitte Februar wird dann auch noch der Eklipsenpunkt auf der 3 Stier/Skorpion Achse durch die Transitmondknoten aktiviert, was eher auf das wiederholte Aufflammen skorpionischer Themen schließen läst. Wir sollten alle üben, was der Skorpion am wenigsten kann: Loslassen. Und dann sollten wir alle achtsam sein und die Auswirkungen beobachten und vor allem die Transformationsprozesse beobachten, die sich in uns selbst abspielen. Sie können unglaublich befreiend und erlösend sein!
Ende Februar kommt dann der krönende Abschluss: Mars kommt in den Steinbock und trifft dort auf Pluto und damit sind dann gleich alle Planeten außer den Mondknoten unter Saturns Herrschaft. Das könnten wir als eine restriktive Phase erleben – umso wichtiger zu wissen, dass die Nacht kurz vor der Dämmerung am dunkelsten erscheint!
Es wird also ein spannender Februar und auf der persöniichen Ebene wäre es sehr hilfreich, sich selbst immer wieder mit den eigenen inneren Kämpfen auseinander zu setzen. Nur wenn wir es für uns schaffen, „kriegerischen“ Attacken ohne Projektion und mit Liebe und Wohlwollen zu begegnen, kann sich auch im Außen etwas ändern.
Besonders betroffen von den Februarkonstellationen werden vor allem Menschen sein, die den Aszendenten, Mond oder grunsätzlich mehr als einen Planeten im Steinbock haben. Diese sollten sich auf viele „Trigger“ einstellen und immer wieder bewusst in ihre eigene Mitte gehen.

ehr schweren Weg zu gehen hat. Denn der Aszendentenherrscher Jupiter steht zwar im idealistischen 11. Haus, ist dort jedoch im Fall und eingeklemmt zwischen dem schwierigen 6. Herrscher Sonne und dem leidvollen 8. Herrscher Venus. Betont wird diese Situation durch das gleichzeitig vorhandende Dainya Parivartana Yoga zwischen Sonne und Saturn. Und genau die hier genannten schwierigen, hemmenden Planeten sind aktiviert: Aktuell befindet sich die Republik Indien in der Jupiter/Venus Phase, die dann im Januar 22 von Jupiter/Sonne abgelöst werden wird. Der 8. Herrscher Venus, die zugleich auch temporäre Übeltäterin ist, ist aktiviert und wirkt somit direkt auf den Aszendentenherrscher Jupiter ein, der ja das Land als solches repräsentiert. Und Saturns Transit durch den Steinbock dürfte dann das Faß zum Überlaufen gebracht haben, denn er ist seit einigen Wochen im Gradbereich des Jupiter unterwegs. Dass er ausgerechnet dort am 23. Mai auch rückläufig geworden ist, lässt leider keine schnelle Entwarnung zu.
ahu und Ketu in der Tiefe ergründen