Viel Bewegung, wie oben so unten

Als wir Anfgang Januar die Konstellationen für 2025 beleuchtet haben, gab es viel zu besprechen und zu ergründen, da gerade in den ersten Monaten des neuen Jahres einige prägnante planetare Konstellationen am Himmel zustande kommen werden. Ich möchte hier kurz einige der im Vortrag erwähnten Zeitpunkte nennen und sie mit Ereignissen abgleichen, die sich seither zugetragen haben. Und das waren ja schon einige an der Zahl.

Der Beginn des Jahres steht ja unter der Signatur eines rückläufigen Mars, der noch dazu bis zum 21. Januar im Zeichen seines Falls Krebs stand und der erst am 24. Februar wieder direktläufig wird. Er bildete bereits am 3. Januar eine Oppostion (die zweite) mit Pluto gegenüber im Steinbock und diese Opposition wird sich Ende April noch ein weiteres Mal wiederholen. Da Pluto sowohl für Machtthemen, als auch für Wandel und Massenereignisse steht, waren und sind hier größere Umwälzungen weltweit zu erwarten, die durch das Mitwirken von Mars eher grob und brutal ausfallen können und werden. Die neue Regentschaft Trumps und die mit ihr einhergehenden Verwerfungen auf vielen Ebenen, stehen unter dieser Signatur. Dass ausgerechnet Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook und Besitzer von Meta, ein Mann, dessen soziale Medien enormen Einfluss auf die Meinungsbildung weltweit nimmt, sich ihm regelrecht unterwirft, passt sehr gut ins Bild.

Als dann am 16. Januar die Sonne-Mars Opposition anstand, Mars also in seiner erdnächsten Position während des gesamten Rückläufigkeitszylusses war, wurde der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamaz ausgehandelt. Ehrlich gesagt habe ich mir von diesem Abkommen nicht viel versprochen und bin ziemlich überrascht, dass es immerhin so lange gehalten hat und einige humanitäre Hilfe in Gaza und Befreiuung einiger Geiseln und Gefangener ermöglicht hat. Allerdings werde ich meine Vorbehalte nicht los und beobachte die weitere Entwicklung skeptisch. Möglicherweise spielen sich hinter den Kulissen Aktivitäten ab (auf beiden Seiten), für die der kurzfristige Waffenstillstand hilfreich ist. Einen dauerhaften Frieden würde ich mir zwar sehr wünschen für alle Beteiligten, würde jedoch nicht zur Zeitqualität passen.

Am 21. Januar kam die Sonne dann in Konjunktion mit Pluto, eigentlich ein sich jährlich wiederholendes Treffen, dem ich keine allzu weitreichende Bedeutung beimessen würde, wäre nicht die Atmosphäre bereits enorm aufgeladen von diesen schwer durchschaubaren, kämpferischen und wirklich brutalen Energien. Die Messerattacke vom 22. Januar hat dann auch entsprechend in Deutschland zu einer neuen Eskalation der Ausländerfeindlichkeit geführt, die Friedrich Merz für sich nutzen wollte. Es ist unglaublich traurig, sich vorzustellen, dass ein 2jähriges Kind sein Leben verlor bei dieser Tat und hat zusammen mit der Weihnachtsmarkt Attacke die fremdenfeindlichen Gemüter erneut in Wallung gebracht. Am 23. Januar war Me genau gegenüber von Mars, Ketu aktivierte den Eklipsenpunkt vom 21. September 24 und am 24. ging Merkur in den Steinbock, wo er pünktlich am 29. Januar mit Pluto zusammentraf. Diese Synchronisation zwischen den unglaublichen Verwerfungen im deutschen Bundestag und den machtbetonten Konstellationen am Himmel finde ich regelrecht ehrfurchsteinflößend. Dass auf diesem Tag auch der Neumond fiel, macht alles noch relevanter. Als ich Anfang Januar den Vortrag ausarbeitete fiel mir auf, dass dieser Neumond vom 29. Januar den lunaren Monat der Wahl in D eröffnete und wies darauf hin, dass dieser Neum0nd eine große Signifikanz für die Wahl am 23. Februar haben würde.

Am 30. Januar wurde dann Uranus direktläufig und bekam damit einen größeren Einfluss. Uranus ist der Planet von Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit, geanu die Energie, die wir am dringensten brauchen konnten zu diesem Zeitpunkt. Allerdings würde ich auch die innerhalb von wenigen Tagen gehäuft aufgetretenen Luftfahrtunfälle mit dem Einfluss von Uranus im Widder in Verbindung bringen. In der vedischen Astrologie regiert Saturn zusammen mit Rahu, beide sind Regent bzw. Mitregent des Wassermanns. In der modernen westlichen Astrologie wird Uranus dem Wassermann als Herrscher zugeordnet.

Wenn ich mir die Konstellationen im Februar anschaue und wahrnehme, dass Mars zum Zeitpunkt der Wahl stationär sein wird und Rahu seine Fast-Konjunktion mit Neptun hat (die echte Konjunktion tritt erst 2026 auf), dann wird mir klar, dass diese Wahl nicht nur unheimlich schwer einschätzbar ist und sicher eine enorme Überraschung bereit halten wird, sondern dass sie auch eine Art Wegweiser sein wird, in welche Richtung sich unser Land weiter entwickeln wird. Ich hoffe, in die freitheiliche und humanitäre und weiß, dass jeder eingeschlagene Weg ein Hinweis auf den Reifegrad unseres kollektiven Bewusstseins sein wird. Deshalb macht es auch mehr Sinn, genau hier anzusetzen, als in eine Angststarre zu verfallen oder sich gar in „sichere“ Verhältnisse zurück zu wünschen.